HP Kleine Stadtführer |
Von bedeutendem Interesse ist der alte "SforzescaÈ Landbesitz des Moros. Dieses Schloss befindet sich in unmittelbarer Nähe Vigevanos auf einer hohen natürlichen Terrasse, die den Ticino überblickt. Jagdschloss und Landsitz der Herzöge von Mailand, wurde es auf Wunsch von Galeazzo Maria Sforza erbaut und von "Ludovico il MoroÈ 1486 zu Ende gestellt.
Das durch die Flüsse "SesiaÈ, "TicinoÈ und "PoÈ und von Bewässerungslinien begrenzte Gebiet ist als "LomellinaÈ bekannt.
Von altem Ursprung wird die fruchtbare und üppige Gegend auch von Plinius und bekannten Historikern zitiert, die ihren Nachkommen die energische und willensstarke Art der Bewohner dieser Gegend überliefert haben. Dank dem Wasserreichtum der Erde in dieser Gegend ist der Reisanbau im Laufe der Jahrhunderte zur wichtigsten Aktivität geworden.
Von Vigevano bis Mortara, vom Lomello bis Sartirana, so auch in allen Dörfern der Lomellina können zahlreiche Kunstwerke entdeckt und bewundert werden.
Römisches Castrum und longobardische Fara (hier traf Teodolinda König Agilulfo im Jahre 590), Wohnsitz von weltbekannten Lehnsherren, bietet noch den Besuchern die berühmte vielseitige Taufkapelle (V - È VIII, Jhdt.), die durch ihre einfachen Formen an die Baukunste von Ravenna erinnert: Es sind noch die Pfarre der hl. Maria Maggiore (XI Jahrhundert), ein ausgezeichnetes Gebäude der ersten romanischen Periode und der Skt. Michele, der zu einem vorgeschrittenen Stadium der Kunst dieser Periode gehört, bewahrt. Zur Zeit Sitz des Rathauses, ist dieses Schloss mit einem Hof und einem Portal aus dem XV. Jhdt. ausgestattet, das zwei Fresken aus dem XVI. Jahrhundert beinhaltet. (Stadtführungen, von März bis Oktober, Sonntag und Feiertage 15.00 Uhr/18.00 Uhr).
Die "CutiaeÈ antiker Pfade. Um 1000 n. Chr. besass dieser Ort ein Schloss, das 1214 in den Besitz der Mailäender überging, als diese die Herrschaft über die Lomellina übernahmen.
Ehemals Besitz der Arborio, bekannt für die aurigen Ereignisse im XII. und XIII. Jahrhundert.
Das Schloss wurde im Jahre 1213 ausgeplündert und von Dal Verme wiederaufgebaut, der es mit neuen Verstärkungen versah, und es wurde 1456 Galeazzo Sforza, der dem heutigen Turm Schleusen hinzufügte, übertragen.
Neben dem mächtigen mittelalterlichen Schloò (XII-XV Jhdt.) der adeligen Familie Olevano, entsteht das "Landwirtschaftliche Museum". Es is in einem alten Wohnhaus gefaòt, das einmal als Stall und Heuschuppen benutzt wurde. Im Museum sind Ackergeräte und Werkzeuge ausgestellt, die bis zur Hälfte des XIX: Jahrhunderten bei den Bauern der Lomellina verwendet wurden. Sie sind in charakteristichen Rekonstruktionen des Stalls, der Käserei, u.s.w., gestellt.
Die Stadt Mortara ist ein bedeutendes Agrar-land, das mit einigen schönen Kirchen geschmückt ist. Der Dom von gotischen Baukunst von Bartolino aus Novara (1375) ist dem Skt. Lorenz gewidmet. Er enthält im Inneren Gemälde von Lanino, Ferrari, G.B Crespi und Cerano. Die Abtei des hl. Kreuzes wurde im Jahre 1596 auf Zeichnung von PellegrinoTibaldi mit verschiedenen bedeutenden Gemälden wiedergemacht und die Abtei von Skt. Albino, von alter Stiftung, behält den Kirchenturm und die Absid vom XIII. Jahrhundert. Die Legenden der Epochen Karls des Grossen schliessen sich an ihr. Im Inneren sind Gemälde von Johann aus Mailand (1410).
HP Kleine Stadtführer |